RTI
RTI – Reflexionstransformationsbildaufbereitung “Ursprünglich genannt Polynomial Texture Mapping (PTM), Reflexionstransformationsbildaufbereitung wurde von Tom Malzbender an den Laboratorien von Hewlett Packard erfunden. Der wissenschaftliche Beitrag, der die Methode beschreibt, wurde 2001 veröffentlicht. RTI ist eine einzigartige fotografische Digitaltechnik, sie zielt darauf, die Oberflächendetails von Gegenständen durch eine algorithmische Übertragung vieler Digitalbildern des Gegenstands die Erkennbarkeit zu erhöhen. Die Lichtquellen werden an einem unveränderlichen Radius vom Objekt aufgestellt und umgeben es in zusätzlichen Winkeln einer Kuppel oder Halbkugel.. Die Fotographien, von überall zwischen 40 – 70, werden dann in die Software eingegebn, die die leichten Positionen (.LP Datei) berechnet und die Basis für die Schaffung der PTM-Enddatei bildet, im Wesentlichen eine virtuelle dreidimensionale Digitalbildlichtquelle, die interaktiv kontrolliert wird. Das Endbild sieht am Anfang wie eine flache, normale Fotographie aus. Die Magie fängt jedoch damit an, dass der Benutzers die Maus bewegt und damit interaktiv die virtuelle Lichtquelle um das Bild führt und so die Bildschärfe, Kontrast- und Oberflächeneigenschaften durch eine Reihe von Echtzeitfiltern verändern kann. ……………………………………. Die RTI-Images hier wurden vom Digitalen Bildaufbereitungsfachmann Chelsea Graham vom Institut für die Bewahrung des Kulturellen Erbes, des Digitization Laboratoriums, der Yale Universität unter dem Direktorat von Professor Stefan Simon erzeugt. http://ipch.yale.edu/about-ipch