Die meisten Methoden, die diese Form der Wechselwirkung erlauben, kreisen um die Techniken dieman Panoramischer VR (virtuelle Realität) nennt.

VR-Panoramafotografie ist  seit ungefähr 15 Jahren bekannt und wird immer beliebter.

Die Technik ist mit drei Hauptstufen verbunden:

Die Schaffung eines Panoramabildes mit ein breiteren Gesichtskreis. Das kann imit einer Vielfalt von Methoden erreicht werden, die in den folgenden Paragrafen besprochen werden.
Die „Verpackung“ des Digitalbildes in ein spezifisches Format, das es ermöglicht auf verschiedenen Plattformen angesehen zu werden. Computer(Tablet, usw.).

Play-Back oder verschiedene Typen der Wechselwirkung, wie Schwenk, das Surren, Bewegen, Einbetten von Medien und Daten in die Szene.

Aus bescheidenen Anfängen

Panoramafotografie ist fast so alt wie die Fotografie selbst, Von Anfang der 1850er Jahre durch das sich schnell entwickelnde Foto und von Drucktechniken, bis zu speziellen Panoramakameras, hat die Panoramabildaufbereitung schnell an Beliebtheit gewonnen. Aber in dem nichtdigitalen Zeitalter war  immer nur ein großer, breiter Formatdruck möglich.

Heute auch werden viele Panoramabilder spezifisch für den Druck von Postkarten für Touristen unf fürs persönliche Album gemacht, vor allem von Landschaften.

Jedoch erst seit 1997 gibt es das interaktive Panorama durch die Entwicklung von Apple QuickTime VR, eine Erweiterung auf den Quickdraw von Apple und spätere Systemarchitektur von QuickTime.

QuickTime VR hat den Markt viele Jahre lang beherrscht. Jedoch, da die Beliebtheit der Technik gewachsen ist, sind zusätzliche Betrachtungsoptionen erschienen. Primär unter diesen ist die Blitzplattform, aber in einem kleineren Ausmaß finden wir auch Java, SilverLight, OpenGL, WebGL und JavaScript.

Heute, mit den Anzeigebeschränkungen der Telefon- und Tablet-Technologie und der langsam abnehmenden Beliebtheit im Blitz, bietet HTML5 ein neues Anzeigeformat an.

Es verbietet sich aus Platzgründen, die Hardware und Softwarebetreffen und die ständigen neuen Entwicklungsrichtungen des panoramischem VR zu vertiefen.  Diese kurze Beschreibung hat zum Ziel für das panoramischen VR zeigen, welches interaktives Potenzial es anbietet. und wie es im Projekt von Unsleben verwendet wurde.

Mit VR-Panoramafotos kann man mit  jedem Schritt ein Gefühl des Schwindels, der Raumverwirrung und der Gleichgewichtsstörung erzeugen. Es macht den Zuschauer zum Teilnehmer. Der Sinn ist dem Betrachter immer neue Seiten des Bildes und immer neue Informationen entdecken zu lassen.

Typen von panoramischem VR

Panoramen können einen vollen 360 Gradeinschluss enthalten, gewissermaßen den Zuschauer umgebend. Sie können jedoch auf auch einen kleineren Ausschnitt zeigen. Nicht immer ist es wichtig oder  wünschenswert,  kompletten Raum zu zeigen.

Der vertikale Einbezug des Panoramas kann auch unseren Eindruck der Szene beeinflussen.

Allgemein differenzieren wir zwischen Kugelförmigen und Zylindrischen Panoramen.

Kugelförmige Panoramen bringen den Zuschauer in einen virtuellen Bereich, der ihm den Eindruck verschafft, ersieht die Welt  in alle Richtungen .  volle 360 Grad ringsherum und vom Himmel oben zur Erde unten, von der großartigen Decke der Kirche zum Teppich unter unseren Füßen.

Zylindrische Panoramen beschränken den vertikalen Eindruck des Bildes. Sie stellen den Zuschauer in einen virtuellen Zylinder, der durch seinen oberen und unteren Rand begrenz ist.

Die vertikale Begrenzung von zylindrischem VRs wird durch die Länge der Linse im Brennpunkt bestimmt. Ein breiterer Winkel wird eine größere Einbezeihung geben. Vertikale Vergrößerung kann auch durch das Schießen von mehr als einer Reihe von Panoramabildern erreicht werden. Das ist als ein Mehrreihenpanorama bekannt.

Während das kugelförmige Panorama  eindrucksvoller sein kann, muss es nicht notwendigerweise besser sein. Die Wahl der Technik sollte sich danach richten, was für die Ansicht wichtig ist, und was einfach ablenkend sein könnte. In einem Fall liegen die wichtigsten Informationen unter unserem primären Blickfeld oder sieliegen darüber. In anderen Fällen fügen eine weiße Decke oder leerer Himmel, ein mit Ziegeln gedeckter Fußboden oder der Kameradreifuß nichts zum Betrachtungsprozess hinzu.

Die Wahl liegt immer beim Fotografen, der mit den technologischen Einschränkungen von Kameras, Linsen, Dreifuß VR Köpfe und anderen Begrenzungsfaktoren vertraut ist.